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705 Ergebnisse
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In: Global and colonial history volume 14
The COVID-19 pandemic has affected the lives of many people around the globe and has brought to the fore discussions about the ways in which relations of power have shaped human biology and the health of populations. Focusing on these biopolitics, this collection brings together a number of historical and cultural perspectives on processes of othering in the long transnational human history of epidemics and pandemics. Contributors explore the intertwinement of biopolitics and othering with regard to specific bodies, people, and places, in relation to COVID-19 and beyond, as they discuss othering dynamics in the context of post/colonialism and with reference to a number of different cultural, political, medical and media discourses
In: Edition Politik Band 163
Antidemokratische Machtdurchsetzung und Beschwörungen einer "Vollständigkeit" kennzeichnen den Faschismus von seinen historischen Erscheinungsformen bis zu seinen heutigen Ausprägungen. Rechte Mobilisierungen und Regimes dieser Art werden primär als autoritär angesehen. Drehli Robnik schlägt im Gegensatz dazu vor, sie als nihilistische Machtentfesselung in Dauerbewegung zu beschreiben. Diese Kennzeichnung des Faschismus, besonders des Nationalsozialismus, legen Siegfried Kracauers Schriften aus den 1930er und 1940er Jahren nahe. Dessen Analysen einer disruptiven und flexiblen Politik, die nicht zuletzt der Abschaffung von orientierenden Ideen und geteilter Wirklichkeit gilt, geben Aufschluss über die Gegenwart – und zeigen Kracauer im Kontext historischer wie aktueller Begriffsbildung als einen zutiefst politischen Denker.
In: Global studies
World Affairs Online
In: Phänomenologie der Bibliothek Band 1
In: utb 6049
In: Soziologie
In: Einsichten
In: Themen der Soziologie
Was kann die Soziologie zum besseren Verständnis menschlicher Emotionen beitragen? Katharina Scherke bietet eine kompakte Einführung in die Emotionssoziologie und zeigt ihren Beitrag im Feld der interdisziplinären Emotionsforschung auf. Ein Überblick theoretischer Ansätze, empirischer Methoden und ausgewählter Themenfelder liefert Einsichten in dieses hochaktuelle Forschungsfeld. Emotionen werden dabei als gesellschaftliche Phänomene sichtbar, die sowohl durch das soziale und kulturelle Umfeld geprägt werden als auch dieses selbst entscheidend beeinflussen. Die Einführung richtet sich an Studierende der Soziologie und anderer Sozial- und Kulturwissenschaften ebenso wie an eine interessierte Öffentlichkeit
In: Medical Humanities Band 11
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
In: Digitale Gesellschaft Band 55
Der politische Diskurs verroht, in den sozialen Medien toben Trolle und grenzüberschreitende Witze haben Hochkonjunktur. Rechtspopulistinnen und fragwürdige Influencerinnen nutzen bewusst sprachliche Unschärfen und ironische Zwischentöne, um das Gesagte im Nachhinein relativieren zu können. Fabian Schäfer untersucht die besondere Aufmerksamkeitsökonomie und die Konnektivität des Likens und Teilens der sozialen Medien, die die Ausbreitung von politischem und kulturellem Zynismus anfachen. Mit dem Konzept des konnektiven Zynismus zeigt er auf, wie aus randständigem Humor Profit geschlagen und mit antidemokratischen Diskursstrategien Politik gemacht wird
In: Image Band 227
Schon seit Beginn des Ukraine-Krieges ging dieser als mediales und künstlerisches Ereignis viral. Zeitgleich setzte damit ein Nachdenken über das Verhältnis der Katastrophe und ihrer medialen Vermittlung ein. Elena Korowin betrachtet die unterschiedlichen künstlerischen Reaktionen und liefert profunde Einsichten zum Wesen des Krieges in der digitalen und urbanen Kultur. Sie verortet die visuelle Kommunikation und die Bildregime des Krieges im Spannungsfeld ihrer technischen, medialen und künstlerischen Voraussetzungen - und liefert durch den Bezug auf das Verhältnis zwischen der Darstellung der Kriegsrealität und ihrer Produktion wertvolle zeitdiagnostische Erkenntnisse
In: Sociology
Immanuel Wallerstein's world-systems theory can help to better understand and describe developments of the 21st century. The contributors address the possibilities to reread Wallerstein's theoretical thoughts and ideas that are related to different disciplines in the humanities and social sciences. The presented interdisciplinary approach of this anthology thereby intends to highlight the broader value of Wallerstein's ideas, even almost five decades after the famous sociologist and economic historian first expressed them
In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahme für die Alten zulasten der Jungen. Ernst Mohr liefert eine kulturökonomische Autopsie der Covid-19-Politik mit Lehren für die Zukunft. Dabei fokussiert er auf den zum Selbstschutz fähigen Wirtsorganismus Mensch und entwickelt eine Krisenrationalität, die existenzbedrohenden Krisen gerecht wird. So entsteht ein konziser Blick auf ein Ereignis, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird - und ein Plädoyer für eine künftige Pandemiepolitik ohne Tabus.
In: Sozialtheorie